Wanderwoche Pfalz 27.09. bis 02.10.2018

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Ein Rückblick von
Jürgen Aussem

Wanderwoche in der Pfalz
in Ramberg

am 27.10.2018

Am 27.9.2018 machten sich 20 Wanderinnen und Wanderer auf den Weg in die Pfalz. Quartier bezogen wir im Hotel "Zum Bürstenbinder" in Ramberg. Nach unsere Ankunft machten wir uns auf die 15 km Eingehrunde um Ramberg. Nach einem Aufstieg zur Ruine Ramburg kehrten wir im Waldhaus "3 Buchen"

ein und genossen eine Weinschorle oder aßen leckeren Kuchen. Nach dem hervorragenden Abendessen wurde in geselliger Runde Gesellschaftsspiele gemacht, so wie auch dann an den nächsten Abenden.

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28.9.2018
Heute sollte es hoch hinausgehen. Nach der Fahrt nach St. Martin machten wir uns auf den Weg zur Kalmit, mit 672 m die höchste Erhebung im Bereich Neustadt/Weinstraße. Auf unserem Aufstieg dorthin kamen wir durch das Felsenmeer. Eine Ansammlung von Felsen, die in verschiedenen Kaltzeiten der Erdgeschichte entstanden sind. Auf der Kalmit kehrten wir in der gleichnamigen Hütte ein. Die Aussicht von dort oben war leider durch Dunst getrübt, aber herrlich. Danach ging es durch das Klausental, einem schmalen Bachtal mit vielen kleinen Brücken, hinab zum Wanderweg Deutsche Weinstraße und zurück nach St. Martin. 17 km.

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29.9.2018
Nach kurzer Anfahrt nach Rodt und Wanderung vorbei an der Villa Ludwigshöhe, eine Sommerresidenz, erbaut von König Ludwig I von Bayern, stand zunächst die Fahrt mit einer Seilbahn auf dem Programm. Die 1954 erbaute Seilbahn überwindet in acht Minuten eine Höhe von 220 m zur Rietburg. Die Ruine einer um 12oo erbauten Burg mit Restaurant, Wildpark und wunderbarer Aussicht, heute ohne Dunst. Von dort ging es zum Aussichtsturm "Ludwigsturm" , zum "Kohlplatz", wo früher Holzkohle gebrannt wurde und weiter zur Edenkobener Hütte. Nach der Einkehr in der Pfälzerwald Vereinshütte ging es durch ein schönes Bachtal, vorbei am Hilschweiher zurück nach Rodt. 16 km.

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30.09.2018
Fahrt nach Hinterweidenthal und Wanderung zur Ruine der um 1237 erbauten Burg Gräfenstein. Durch große Straßenbauarbeiten konnten wir den Einstieg zur Wanderung nicht sofort finden. Über einen Umweg klappte es dann. Unser Weg führte uns über den Rotenstein - 426 m- mit Schutzhütte und herrlicher Sicht über den Pfälzer Wald. Nach dem wir uns die Burgruine ausgiebig angesehen haben geht es hinab zur Gräfensteiner Hütte. Dort kehren wir ein und genießen das schöne Wetter, Weinschorle, Kaffee und Kuchen . Der Rückweg geht dann vorbei an der Wieslauter Quelle und durchs Ziegler Tal nach Hinterweidenthal. 18 km.

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01.10.2018
Heute geht es nach Hauenstein zum "Schusterpfad". Hauenstein, ein Ort mit alter Schuhmachertradition, die sich heut noch in Schuhfabriken und dem Deutschen Schuhmuseum wiederspiegeln. Unser Weg führt uns an interessanten Felsformationen und schönen Aussichten auf Hauenstein vorbei, hinauf auf den Kreuzelfelsen. Auf einem herrlichen Waldhöhenweg ging es zum "Hühnerstein". Ein Aussichtfels, der nur über eine steile Leiter zu besteigen ist. Einige Mutige wagten es. Weiter führte uns die Wanderung zur Hütte "Dicke Eiche". Eine Hütte des Pfälzer Wald Vereins mit Übernachtungsmöglichkeit. Von dort ging es hinab durchs Stephans- und Queichtal zur Paddelweiherhütte. Schön gelegen, aber Ruhetag. 16 km. Am Abend gab eine gesellige Einkehr im Weingut "Hahn-Hof" in Albersweiler mit Abendessen und Weinprobe. Dieser Abend endete natürlich später als an den Vortagen.

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02.10.2018
Am letzten Tag fuhren wir zum Deutschen Weintor nach Schweigen-Rechtenbach. Hier begann unsere Wanderung hinüber nach Weißenburg/Frankreich. Ein kurzer Rundgang durch den schmucken Ort mit Besichtigung der Kirche St. Peter und Paul beendete unsere Wanderwoche in der Pfalz. Sehenswert in der Kirche ist ein 17 m großes Fresko der hl. Christophorus . 10 km. Zum Abschluss kehrten wir beim Griechen ein. In den Weingütern gab es leider keine Möglichkeit. Schade!

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